FRÜHLINGSNACHT

Ich liege noch wach im Bett, Draußen glitzern die Sterne müd. Die Vögel zwitschern im Duett, Seltsame Melodien flauschig weich mit geschwätzigem Sinn. Es ist der laue Wind des Frühlings, Der sie beschwingt, Fast trunken vor Freud zum Singen bringt. Ihre Lieder trillern, pfeifen sie frohen Mutes, Daß es einen total verzückt Und jede dunkle Ahnung in die Ferne rückt! Mit ihrem Gesang, das ist gewiß, Leben, fühlen, denken sie, Und wie ich sie im Winter doch vermiß, Glaubt ihr mir nie! Wie traurig und leblos wäre meine Welt ohne Sie? Ob ich wohl genauso schon vor mich her träumen könnt? Nein! Musik ist der Saft des Lebens, Der mir gegönnt, Als lustige, mal schnell, mal leis gespielte Symphonie!
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Montag, 30. Dezember 2024
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Statistik zu
Frühlingsnacht
Kategorie: Gedicht
Erstellt von: Badfinger
Veröffentlicht am: 29.08.2003 01:26
Geändert am: 26.06.2005 14:50
1588 views bis Oktober 2007
Seit 25.10.2011
2857 views
Kommentare (2)
10.06.2005 13:13 Anonymous:Wow, dein Gedicht weckt echt Frühlingsgefühle!Erinnert mich an Eichendorff , Sturm und Drang,Überschäumende Gefühle... Total Super! SteffiW
13.06.2005 19:51 Badfinger:Liebe SteffiW (Steffi aus Augsburg??) freut mich sehr, wenn Du hier reingeschnuppert hast. Bitte wieder vorbeikommen